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Entwickler
Microsoft gibt Spezifikation für C++ AMP frei PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 17. April 2012 um 10:00 Uhr

C++ AmpAuf der C++-Konferenz GoingNative 2012 gab Herb Sutter, Microsofts verantwortlicher Softwarearchitekt für native Programmiersprachen, in seiner Keynote "C++11, VC++11 and Beyond" bekannt, dass sein Arbeitgeber, wie zur Vorstellung der Bibliothek im Juni des letzten Jahres versprochen, die AMP-Spezifikation (Accelerated Massive Parallelism) als freie Implementierung veröffentlicht hat.

C++ Accelerated Massive Parallelism (C++ AMP) beschleunigt die Ausführung von C++-Code, indem die Vorteile von parallel arbeitender Hardware, wie beispielsweise der Grafikprozessor (englisch Graphics Processing Unit – GPU), genutzt werden. Entwickler können künftig jede Art von Rechnerressource im System ansprechen und Anweisungen auf CPUs, GPUs und diskreten Grafikprozessoren verteilen. Neu kompiliert nutzen Programme alle Rechnerressourcen im System für parallele Datenanweisungen aus.

C++ AMP gestattet es Programme mit mehrdimensionalen Datenalgorithmen zu erstellen, so dass die Ausführung auf heterogenen Hardwaresystemen durch die Parallelisierung beschleunigt wird. Das C++ AMP-Modell beinhaltet mehrdimensionale Vektoren, Methoden zur Speichertransferierung, Indizierung und eine Bibliothek für mathematische Operationen. Mit den C++ AMP Spracherweiterungen lässt sich kontrollieren, wie Daten von der CPU zur GPU und wieder zurück transferiert werden, so dass die Leistung gesteigert wird. Stufenweise soll AMP später auch auf virtuelle Maschinen auf anderen Rechnern und Cloud-Architekturen erweitert werden.

Microsoft beabsichtigt die Bibliothek als offene Spezifikation zur Verfügung zu stellen, und wird sie dem Spezifikationsorganisation ANSI zur Standardisierung in C++ vorschlagen. Microsofts Entwicklungsumgebung für C++-Entwickler Visual Studio soll AMP ab der nächsten Version (2012) unterstützen, kündigte Sutter an. Und für C# und .NET sind ebenfalls AMP-Erweiterungen vorgesehen. Damit folgt C++ AMP dem Trend zur parallelen Programmierung, wie CUDA, eine von Nvidia entwickelte Technik, die es Programmierern erlaubt, Programmteile zu entwickeln, die durch den Grafikprozessor (GPU) auf der Grafikkarte abgearbeitet werden.

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Werbung für Verbesserungen der Java Performanz PDF Drucken E-Mail
Samstag, den 29. März 2008 um 20:09 Uhr

Java-LogoAuf dem TheServerSide Java Symposium ließen es sich die Beteiligten nicht nehmen, wieder ordentlich die Werbetrommel für die Java Technologie zu rühren. Java ist nicht mehr die lahme Ente der alten Tage und die Performanz erreicht oder übertrifft mittlerweile die Leistung von Anwendungen, die in C geschrieben sind, betonten IT-Experten während einer Präsentation am Donnerstag in Las Vegas.

Die Java Virtuelle Maschine (JVM) und die automatische Speicherbereinigung (Garbage Collection) wurden beispielsweise verbessert und Java selbst hat einen langen Weg hinter sich gebracht argumentierten die Technologen. Frühe virtuelle Maschinen waren in der Tat langsam, sagte Brian Goetz, Ingenieur bei Sun. Aber das hat sich geändert.

"Die Realität ist, Java ist heutzutage ziemlich schnell", sagte Goetz. Die Performanz von Java liegt heute nahe an der von C, allerdings ist der Speicherbedarf von Java immer noch hoch, sagte er.

Er und Cliff Click, JVM Chefarchitekt bei Azul Systems, versuchten zahlreiche Mythen zu widerlegen, z.B. das die Allokation von Objekten in Java langsam sei. "Das war eines der Dinge, das lange Zeit absolut richtig war", sagte Goetz. Die automatische Speicherbereinigung war ebenfalls langsam, weil sie zunächst die Programme stoppen musste, den Heap durchsuchen, um dann nach Objekten Ausschau zu halten die bereinigt werden können. "Es ist nicht überraschend, das die Leute früher der Ansicht waren das Java's Speicherverwaltung sehr aufwendig war", sagte er.

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Microsoft bietet seine Entwicklungs- und Designwerkzeuge Studenten zum Nulltarif PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, den 20. Februar 2008 um 06:48 Uhr

DreamSparkMicrosoft Corp. hat am Montag sein neues Programm veröffentlicht, welches vorsieht fast 1 Milliarde Schülern und Studenten weltweit freien Zugang zu den Entwicklungs- und Designwerkzeugen des Konzerns zu gewähren.

Die DreamSpark genannte Initiative ist bereits jetzt für 35 Millionen Studenten in den USA, China, Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Spanien, Schweden, Schweiz und England angelaufen, sagte Microsoft. Das Unternehmen plant in den kommenden Monaten das Angebot auf Schulen in der ganzen Welt auszuweiten. Wenn das Programm erst vollständig etabliert wurde, wird es schätzungsweise 1 Milliarde potentielle Schüler und Studenten ansprechen, führte Microsoft weiter aus.

"Ich habe schon immer daran geglaubt, dass man junge Menschen so früh wie möglich erreichen sollte," sagte der Microsoft Aufsichtsratsvorsitzende Bill Gates in einem Video-Interview (siehe Artikelende) auf Channel 8, einer Seite von Microsoft, die sich an Studenten richtet. "Das sind die Werkzeuge auf die die Menschen ihre Karriere aufbauen können oder mit denen sie einfach zum Spaß Software für sich selbst bauen können. Die Grundlagen zum Verständnis, wie eine gute Architektur arbeitet, die Datenstrukturen ... diese sind dieselben geblieben in den letzten 30 Jahren. Wesentlich sind die Fähigkeiten zum Design, zu wissen wie guter Code auszusehen hat -- das wird mindestens noch für die nächsten drei Jahrzehnte von Bedeutung sein."

DreamSpark ist verfügbar für Studenten, die IT, Design, Mathematik oder Ingenieurswissenschaften studieren.

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KDE 4: ein neuer Anbruch für den Linux Desktop? PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 17. Januar 2008 um 20:29 Uhr

KDE 4Ein neues visuelles Interface, inklusive neuen Themes, Sounds und Effekten, sowie einem neuen Dateimanager, einer höheren Geschwindigkeit und diversen Verbesserungen im Multimedia, das neue KDE 4 ist ein wichtiger Meilenstein für den Linux Desktop.

Während viele Features aus KDE 4 für den Endanwender sichtbar sein werden, wurde ein großer Teil der Arbeit unsichtbar im Hintergrund geleistet. So werden Entwickler von neuen Frameworks, inklusive Phonon für Multimedia, Plasma für die Desktop- und Panel-Schnittstelle und Strigi für die Suche profitieren.

Die Summe an totalen Verbesserungen in KDE 4 ist so groß und überwältigend, das es helfen könnte die eigene Position gegenüber dem Erzrivalen unter den Linux Desktops GNOME und sogar Microsoft Windows erheblich zu stärken.

"KDE hat in meinen Augen etwas sehr gutes vollbracht, man hat ein Fundament geschaffen, das sehr stark und sehr flexibel ist," sagte Lars Knoll, Vize-Präsident für die Entwicklung bei Trolltech. "Sie haben versucht KDE 4 von Grund auf neu zu bauen und ich bin überzeugt davon, das wir die positiven Effekte dieses Vorgehens in einem oder zwei Jahren sehen werden."

Eines der wesentlichen Elemente von KDE ist Trolltechs plattformübergreifendes Framework Qt, das ebenfalls in der Version 4 vor einigen Monaten erschienen ist. In KDE 4 hat man das zum Anlass genommen von Qt 3.x auf das neue Qt 4.x umzusteigen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Versionen sind sehr umfangreich.

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